Selbstversorgung: Aus eigenem Anbau – Gemüse im Garten ziehen

 
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Eigenes Gemüse im Garten ziehen – das ist für viele Hobbyköche und Fans bewusster Lebensstile ein Ziel, auf das sie gerne hinarbeiten. Doch ist dieses Vorhaben auch mit einigen Herausforderungen verbunden.


Die Vorstellung, in frischer Erde zu wühlen, den Pflanzen beim Wachsen zuzusehen und am Ende die Frucht der eigenen Arbeit zu ernten, ist romantisch. Allerdings steckt in Wahrheit harte Arbeit dahinter.

Nicht immer fällt der Ernteertrag so aus wie erhofft. Nicht zuletzt können Schädlinge den Traum vom Selbstanbau in einen Albtraum verwandeln. Was sich gut im Garten anbauen lässt und was man beachten muss, stellt das Folgende dar.

Gemüse im Garten: Die richtige Beetplanung
Das A und O eines erfolgreichen Gemüsegartens ist die richtige Beetplanung. Dafür müssen Sie nicht nur wissen, was Sie anbauen wollen, Sie müssen auch vorher festlegen, wie groß die Beete sein sollen und wie diese angelegt werden. Bei der Beetgröße gilt auf keinen Fall „Viel hilft viel“. 

Wichtig ist, dass Sie die Beetmitte von beiden Seiten aus bequem erreichen können. Sonst haben Sie unnötig leere Fläche, weil Sie bereits beim Anpflanzen und Einsäen dort nicht heran kommen. Der durchschnittliche Richtwert für die perfekte Beetgröße liegt bei einer Breite von 1,30 Metern pro Beet.

TIPP: Die individuelle Beetgröße ermitteln: Gehen Sie am Rand Ihres Gartenweges dort, wo das Beet angelegt werden soll, in die Hocke. Machen Sie dann eine Markierung an der Stelle, die Sie noch bequem mit den Händen erreichen können. Messen Sie die Entfernung zwischen Ihren Fußspitzen und der Markierung aus und multiplizieren Sie den Wert mit zwei. So haben Sie Ihre individuell passende Beetbreite ermittelt.

Bei der Planung des Weges zwischen Ihren Beeten sollten Sie beachten, dass dieser breit genug ist, damit Sie bequem darauf entlang laufen können. Wege mit einer Breite von 30 bis 50 Zentimetern haben sich als besonders geeignet erwiesen. Hier können Sie im Zweifel auch mal eine kleine Schubkarre entlang schieben.
Manche Gärtner pflastern Ihre Wege, andere lassen sie unbefestigt. In jedem Fall sollten Sie auch regnerische Tage bedenken.
Nicht immer können Sie Ihre Ernte bei strahlendem Sonnenschein einfahren. Damit das Abernten Ihrer Beete bei Regenwetter nicht zur Schlammschlacht wird, können Sie unbefestigte Wege beispielsweise mit Holzhäckseln auslegen. Auf diese Weise minimieren Sie auch das Unfallrisiko.

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