Ergebnis der neoliberalen Weltordnung: Die globale soziale Katastrophe
Beim Alternativgipfel führte das isw den Workshop 1
zum Thema durch: G7 und geopolitische Veränderungen – Konsequenzen und
Herausforderungen. Im Folgenden der Text des Impuls-Statements von Sonja
Schmid.
In den Plena wurde bereits angesprochen, wie die Zurichtung der Welt durch die – vor allem G7 – Staaten – aussieht. OXFAM hat in seiner diesjährigen Studie die Ungleichheit in der Welt untersucht und stellt fest:
„Weltweit hat die soziale Ungleichheit
extrem zugenommen. 70 % der Weltbevölkerung leben in Ländern, in denen
die Lücke zwischen Arm und Reich in den vergangenen 30 Jahren gewachsen
ist. In vielen Staaten eignet sich eine wohlhabende Minderheit einen
immer größer werdenden Anteil am Nationaleinkommen an. Mittlerweile
besitzen die weltweit 80 reichsten Personen genauso viel wie die ärmere
Hälfte der Weltbevölkerung – das sind rund 3,5 Milliarden Menschen! Und
die Schere klafft immer weiter auseinander.“